Wie wir bereits mehrfach in unserem Blog erwähnt haben, steht der Jahresbeginn 2023 im Zeichen einer echten Revolution im Arbeitsrecht, unter anderem durch die Einführung der Möglichkeit des Homeoffice in das Arbeitsgesetzbuch und die Verpflichtung Polens als Mitgliedstaat der Europäischen Union, die sogenannte Work-Life-Balance-Richtlinie umzusetzen, der wir einen unserer letzten Blogeinträge gewidmet haben. Diesmal analysieren wir, welche Änderungen für Arbeitnehmer-Eltern und die sie beschäftigenden Arbeitgeber durch die Novelle eingeführt werden, die bereits am 26. April 2023 in Kraft treten wird.
Kategorie: Arbeitsrecht
Es ist nur noch ein Tag bis zum Inkrafttreten der Vorschriften zur Fernarbeit. Das geänderte Arbeitsgesetzbuch hebt die bisherige Möglichkeit der Fernarbeit im Rahmen des so genannten COVID-19-Gesetzes auf, was bedeutet, dass Arbeitgeber ab dem Datum des Inkrafttretens der neuen Rechtsvorschriften – also bereits ab dem 7. April – eine angemessene Fernarbeitsdokumentation in ihrem Unternehmen einführen sollten.
Das Jahr 2023 ist eine Zeit grundlegender Veränderungen im polnischen Arbeitsrecht, die wir in unserem Blog systematisch analysieren und kommentieren. Am 23. März 2023 unterzeichnete der Präsident ein Gesetz zur Änderung des Arbeitsgesetzes im Zusammenhang mit der Verpflichtung zur Umsetzung der Richtlinie 2019/1158 des Europäischen Parlaments und des Rates der EU vom 20. Juni 2019 über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Eltern und Betreuer und zur Aufhebung der Richtlinie 2010/18/EU des Rates, die gemeinhin als „Richtlinie zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ bezeichnet wird. Die geänderte Gesetzgebung wird innerhalb des nächsten Monats in Kraft treten.
Die bereits in unserem Blog beschriebene Änderung des Arbeitsgesetzbuchs hat eine äußerst wichtige Form der Arbeitsleistung eingeführt, die vor allem während der COVID-19-Pandemie beliebt war, nämlich das Homeoffice. Der Hauptvorteil des Homeoffice ist die Möglichkeit, außerhalb der Räumlichkeiten des Arbeitgebers zu arbeiten, von praktisch jedem Ort der Welt aus, wo der Arbeitnehmer seine Aufgaben und Pflichten gegenüber dem Arbeitgeber erfüllen kann. Aber ist es möglich, für einen polnischen Arbeitgeber im Rahmen des Homeoffices zu arbeiten, während man sich im Ausland aufhält?
Gelegentliche Fernarbeit, eine Institution, die durch eine Änderung des Arbeitsgesetzbuchs vorgesehen ist und Arbeitnehmern das Recht gibt, 24 Tage pro Kalenderjahr aus der Ferne zu arbeiten, erfreut sich in der Praxis bereits großer Beliebtheit, insbesondere bei Arbeitnehmern. Was halten die Arbeitgeber davon?
Wie wir bereits in früheren Beiträgen erwähnt haben, steht der Jahresbeginn 2023 im Zeichen einer der größten Änderungen des Arbeitsrechts seit mehreren Jahren. Äußerst interessant für alle Subjekte des Arbeitsverhältnisses ist die durch die Änderung des Arbeitsgesetzes eingeführte Möglichkeit des Homeoffice, in deren Zusammenhang sich eine Reihe praktischer Fragen stellen, wie z.B. – unter welchen Umständen kann ein Arbeitgeber einem Arbeitnehmer die Arbeit aus dem Homeoffice verweigern, die wir im folgenden Artikel beantworten.
Anschreien, kritische Bemerkungen und Blicke, Beschimpfungen im Kollegenkreis – das sind in der Regel die häufigsten Erscheinungsformen von Mobbing, die nicht nur die Aufmerksamkeit der Zeugen dieser Situationen auf sich ziehen, sondern vor allem die der von diesem Verhalten betroffenen Person. Mobbing zeigt sich nicht immer so nachdrücklich – wie kann man in einer solchen Situation beweisen, dass etwas Unrechtes geschieht?
Am 6. Februar 2023 wurde im polnischen Gesetzblatt eine Änderung des Arbeitsgesetzbuches in Bezug auf das Home-Office und Nüchternheitskontrollen bei Arbeitnehmern veröffentlicht. Es wurden viele Fragen über die Möglichkeit für Arbeitgeber aufgeworfen, eine Nüchternheitskontrolle bei einem Arbeitnehmer durchzuführen, der im Home-Office arbeitet. Kann der Arbeitgeber dies in einem solchen Fall tun und wie?
Das Jahr 2020 brachte eine Welle der digitalen Transformation. Unternehmen, die mit einer grassierenden Pandemie konfrontiert sind, waren eher bereit, das Home-Office einzuführen, da sie diese Lösung nicht nur als geschäftlichen Vorteil, sondern oft auch als organisatorische und soziale Notwendigkeit ansehen. Ein unzweifelhaftes Ergebnis der wachsenden Beliebtheit dieser Arbeitsform – sowohl bei den Arbeitnehmern als auch bei den Arbeitgebern – war die Einführung des Home-Office in das polnische Rechtssystem auf dauerhafter Basis. Die Änderung des Arbeitsgesetzes bezüglich des Home-Office wurde bereits vom Präsidenten unterzeichnet und im polnischen Gesetzblatt verkündet, was bedeutet, dass die Arbeitgeber ab 7 April offiziell die in der Änderung vorgesehenen Lösungen umsetzen können. Die anstehenden Änderungen und die zahlreichen Bedenken der Arbeitgeber in diesem Zusammenhang haben viele Fragen aufgeworfen und gleichzeitig viele Antworten hervorgebracht, von denen ein großer Teil deutlich an der Wahrheit vorbeigeht. In diesem Artikel entlarven wir die 7 häufigsten Mythen über Home-Office.
Mehr als zwei Monate sind seit der letzten Konferenz „Diskriminierung und Mobbing am Arbeitsplatz“ vergangen, die von unserer Kanzlei organisiert wurde. Die zahlreichen Teilnehmer an der Veranstaltung und das große Interesse an dem Thema haben erneut gezeigt, wie wichtig die von uns angesprochenen Themen sind und vor allem, wie wichtig es ist, Arbeitgeber und Arbeitnehmer für diesen Bereich zu sensibilisieren. Während des Treffens wurden auch viele Fragen dazu gestellt, wie Personen, die im Rahmen zivilrechtlicher Verträge beschäftigt sind, vor Mobbing und Diskriminierung geschützt werden können.